Das Wort „Violine" bedeutet „kleine Viola". In Deutschland hat sich auch der Name „Geige" eingebürgert. Die Violine entwickelte sich im 15. und 16. Jahrhundert und erreichte schon im 17./18. Jahrhundert durch die italienischen Geigenbaumeister (z. B. Amati, Stradivari) ihre bis heute unübertroffene Vollendung. Die Violine findet als Solo-, Orchester- und Kammermusikinstrument gleichermaßen Verwendung. Die regelmäßige Mitwirkung des jungen Geigers in einer Kammermusikgruppe und im Orchester ist ein vom eigentlichen Instrumentalunterricht untrennbarer Bestandteil und sollte, wenn der Leistungsstand es erlaubt, möglichst früh einsetzen. Da ein langer Zeitraum zur Entwicklung der Spieltechnik erforderlich ist, sollte mit dem Unterricht so früh wie möglich begonnen werden.
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